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„Kurz gesagt hat uns die Modularität und Skalierbarkeit überzeugt, mit der man im System arbeiten kann. "
Siegfried SchneiderCMO, Red Dot Design
Du fragst dich, ob Manus.AI besser als ChatGPT ist? Tauche ein in die Welt der autonomen KI und finde heraus, was dieser vielversprechende AI Agent wirklich kann und wie er die Zukunft der künstlichen Intelligenz aktiv mitgestaltet.
Die Welt der Künstlichen Intelligenz entwickelt sich in atemberaubendem Tempo. Was vor wenigen Jahren noch Science-Fiction schien, ist heute Realität: KI-Modelle, die nicht nur Texte generieren oder Bilder erkennen können, sondern ganze Aufgabenketten autonom abarbeiten.
Diese Entwicklung markiert den Übergang von Large Language Models (LLMs) zu sogenannten KI-Agenten. Während LLMs wie ChatGPT beeindruckende Fähigkeiten im Verstehen und Generieren menschlicher Sprache zeigen, sind KI-Agenten einen Schritt weiter: Sie können selbstständig planen, handeln und komplexe Probleme lösen, oft ohne ständige menschliche Intervention.
In diesem Kontext betritt Manus AI die Bühne, ein neuer Akteur, der sich als ernstzunehmender Konkurrent für etablierte Größen wie ChatGPT positioniert. Doch was genau steckt hinter Manus.AI, und welche Fähigkeiten machen es zu einem potenziellen Game Changer in der KI-Landschaft?
Ein KI-Agent ist ein autonomes System, das in der Lage ist, seine Umgebung wahrzunehmen, Entscheidungen zu treffen und Aktionen auszuführen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Im Gegensatz zu herkömmlichen KI-Modellen, die oft auf spezifische Aufgaben beschränkt sind, können KI-Agenten komplexe, mehrstufige Prozesse eigenständig managen.
Sie verfügen über die Fähigkeit zur Planung, zur Problemlösung und zur Interaktion mit digitalen Umgebungen, sei es das Browsen im Internet, das Schreiben von Code oder das Verwalten von Daten. Sie sind darauf ausgelegt, menschliche Arbeitsabläufe zu automatisieren und zu optimieren, indem sie Aufgaben übernehmen, die bisher menschliches Eingreifen erforderten.
Die Grundlage für die Entwicklung von KI-Agenten bilden die Fortschritte im Bereich der Large Language Models (LLMs). Modelle wie GPT-3, GPT-4 oder Anthropic’s Claude haben gezeigt, wie leistungsfähig KI im Verstehen und Generieren von Sprache sein kann.
Sie sind in der Lage, kohärente und kontextbezogene KI-Texte zu erstellen, Fragen zu beantworten und sogar kreative Inhalte zu produzieren. Der Schritt zum KI-Agenten bedeutet jedoch mehr als nur Sprachverständnis. Es ist die Integration von LLMs in ein umfassenderes System, das ihnen ermöglicht, Werkzeuge zu nutzen, auf externe Informationen zuzugreifen und Aktionen in der realen oder digitalen Welt auszuführen.
Diese Agenten können sich selbst Anweisungen geben, Fehler korrigieren und aus ihren Erfahrungen lernen, um ihre Leistung kontinuierlich zu verbessern. Manus.AI ist ein Paradebeispiel für diese nächste Generation von KI-Systemen.
Manus.AI ist nicht einfach nur ein weiteres KI-Modell; es repräsentiert eine neue Klasse von autonomen KI-Agenten, die darauf ausgelegt sind, komplexe Aufgaben selbstständig zu bewältigen. Seit seiner offiziellen Einführung im März 2025 hat Manus.AI viel Aufmerksamkeit erregt und wird von vielen als potenzieller Herausforderer für etablierte KI-Systeme angesehen.
Beispiel für die Erstellung von KI-Bildern mit Manus.AI
Hinter Manus.AI steht das in Singapur ansässige Startup-Unternehmen Monica, das auch unter dem Namen Butterfly Effect AI bekannt ist. Monica hat sich zum Ziel gesetzt, KI-Agenten zu entwickeln, die in der Lage sind, unabhängig zu operieren und komplexe Online-Aufgaben ohne direkte oder kontinuierliche menschliche Anleitung auszuführen. Dies unterscheidet Manus.AI von vielen anderen KI-Anwendungen, die oft noch eine starke menschliche Steuerung erfordern.
Die offizielle Veröffentlichung von Manus.AI erfolgte am 6. März 2025. Dieser Launch sorgte international für Aufsehen, da Experten und Medien Manus.AI als einen bedeutenden Fortschritt in der Entwicklung autonomer KI-Systeme beschrieben. Die Fähigkeit, komplexe Aufgaben, einschließlich des Schreibens und Bereitstellens von Code, ohne direkte menschliche Intervention zu bewältigen, wurde als bahnbrechend empfunden.
Manus.AI basiert auf einer fortschrittlichen technologischen Architektur, die es ihm ermöglicht, als multimodaler, großer Sprachmodell-basierter (LLM) und generativer, vortrainierter Transformer (GPT) zu agieren.
Es wird als „Foundation Model“ bezeichnet, was bedeutet, dass es eine breite Basis an Wissen und Fähigkeiten besitzt, die für eine Vielzahl von Aufgaben adaptiert werden können. Manus.AI nutzt dabei mehrere KI-Modelle, darunter auch Anthropic’s Claude 3.5 Sonnet, um seine vielseitigen Funktionen zu realisieren.
Diese Kombination aus verschiedenen KI-Technologien ermöglicht es Manus.AI, nicht nur Texte zu verstehen und zu generieren, sondern auch visuelle Informationen zu verarbeiten, Daten zu analysieren und komplexe logische Schlussfolgerungen zu ziehen.
Die Fähigkeit zur Multimodalität ist entscheidend für die autonome Bewältigung realer Aufgaben, da diese oft das Verarbeiten verschiedener Datentypen erfordern.
Manus AI zeichnet sich durch eine Reihe von Kernfunktionen aus, die es von traditionellen KI-Modellen abheben und seine Position als autonomer KI-Agent festigen. Diese Fähigkeiten ermöglichen es Manus AI, eine breite Palette von Aufgaben zu übernehmen und dabei ein hohes Maß an Unabhängigkeit zu zeigen.
In Manus AI kannst du benutzerdefiniertes Wissen hinterlegen, um noch bessere Ergebnisse zu erhalten
Die herausragendste Fähigkeit von Manus AI ist seine Autonomie. Es ist darauf ausgelegt, komplexe Online-Aufgaben selbstständig auszuführen, ohne dass der Benutzer ständig eingreifen oder detaillierte Anweisungen geben muss.
Dies bedeutet, dass Manus AI in der Lage ist, eine Aufgabe zu verstehen, einen Plan zu entwickeln, die notwendigen Schritte auszuführen und sogar auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Ob es darum geht, Informationen im Web zu recherchieren, Daten zu verarbeiten oder Code zu schreiben – Manus AI kann den gesamten Prozess von Anfang bis Ende managen.
Diese Fähigkeit zur eigenständigen Problemlösung ist ein entscheidender Faktor, der Manus AI zu einem mächtigen Werkzeug für Unternehmen und Einzelpersonen macht.
Die Anwendungsbereiche von Manus AI sind äußerst vielfältig. Es wird behauptet, dass es Aufgaben wie die Erstellung von Webseiten, die Analyse von Aktienmärkten, die Planung von Reisen und die Verwaltung von Zeitplänen bewältigen kann.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass Manus AI in der Lage ist, Listen zu kompilieren, Immobilien zu suchen und Kandidaten zu nominieren. Diese breite Palette an Fähigkeiten macht Manus AI zu einem vielseitigen Assistenten, der in verschiedenen Branchen und für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden kann.
Es kann sowohl für kreative Aufgaben als auch für datenintensive Analysen genutzt werden, was seine Flexibilität unterstreicht.
Ein bemerkenswertes Merkmal von Manus AI ist seine Transparenz. Während es eine Aufgabe ausführt, zeigt es seinen Prozess über ein Seitenpanel an. Dies ermöglicht es den Benutzern, die Schritte zu verfolgen, die der Agent unternimmt, und zu verstehen, wie er zu seinen Ergebnissen kommt.
Diese Transparenz ist besonders wertvoll für Benutzer, die keine Programmierkenntnisse besitzen, da sie ihnen Einblicke in die Funktionsweise der KI gibt und Vertrauen schafft. Es ist ein Ansatz, der die Zugänglichkeit erhöht und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI erleichtert.
Manus AI arbeitet asynchron in der Cloud. Das bedeutet, dass Aufgaben im Hintergrund ausgeführt werden können, ohne dass der Benutzer ständig online sein oder die Anwendung geöffnet haben muss. Dies ermöglicht es den Benutzern, Aufgaben zu starten und sich dann anderen Dingen zu widmen, während Manus AI die Arbeit erledigt.
Die Ergebnisse können später abgerufen werden, was eine hohe Flexibilität und Effizienz bietet. Diese Cloud-basierte Architektur trägt auch zur Skalierbarkeit von Manus AI bei, da es in der Lage ist, eine große Anzahl von Aufgaben gleichzeitig zu verarbeiten.
Die Frage, die sich viele stellen, ist: Kann Manus AI wirklich ein Konkurrent für ChatGPT sein? Um dies zu beantworten, ist ein direkter Vergleich der beiden Systeme unerlässlich. Während ChatGPT als herausragendes Beispiel für ein Large Language Model (LLM) gilt, das sich durch seine Fähigkeit zur Textgenerierung und Konversation auszeichnet, positioniert sich Manus AI als autonomer KI-Agent, der über die reine Sprachverarbeitung hinausgeht.
Sowohl Manus AI als auch ChatGPT basieren auf fortschrittlichen KI-Technologien, insbesondere Large Language Models, die es ihnen ermöglichen, menschliche Sprache zu verstehen und zu generieren. Beide Systeme können für eine Vielzahl von Aufgaben eingesetzt werden, die Textverständnis und -produktion erfordern, wie das Beantworten von Fragen, das Schreiben von Inhalten oder das Zusammenfassen von Informationen.
Der wesentliche Unterschied liegt jedoch in ihrem primären Anwendungsbereich und ihrer Autonomie. ChatGPT ist in erster Linie eine Konversations-KI, das auf Benutzeranfragen reagiert und Textausgaben liefert. Es ist ein Werkzeug, das von einem menschlichen Benutzer gesteuert wird, um spezifische Aufgaben zu erfüllen.
Manus AI hingegen ist ein Agent. Das bedeutet, es ist darauf ausgelegt, Aufgaben selbstständig zu initiieren, zu planen und auszuführen, oft über mehrere Schritte hinweg und unter Einbeziehung externer Ressourcen wie dem Internet oder anderen Tools. Es agiert proaktiver und kann ganze Arbeitsabläufe automatisieren, während ChatGPT eher reaktiv ist und auf direkte Anweisungen wartet.
In bestimmten Szenarien kann Manus AI ChatGPT übertreffen, insbesondere wenn es um die autonome Ausführung komplexer, mehrstufiger Aufgaben geht. Während ChatGPT beispielsweise einen Text über die Planung einer Reise generieren kann, könnte Manus AI tatsächlich die Reiseplanung durchführen, indem es Flüge sucht, Hotels bucht und einen detaillierten Reiseplan erstellt – alles ohne ständige menschliche Eingabe.
Die Fähigkeit von Manus.AI, externe Tools zu nutzen und Aktionen in der digitalen Welt auszuführen, gibt ihm einen Vorteil bei Aufgaben, die über die reine Informationsgenerierung hinausgehen. Berichte deuten darauf hin, dass Manus.AI in spezifischen Aufgaben, wie der Zusammenstellung von Listen oder der Kandidatennominierung, manchmal bessere Ergebnisse erzielt als spezialisierte ChatGPT-Versionen wie ChatGPT DeepResearch.
Die Transparenz von Manus.AI, die den Ausführungsprozess in einem Seitenpanel anzeigt, ist ebenfalls ein Vorteil. Dies ermöglicht es Benutzern, die Logik und die Schritte des Agenten nachzuvollziehen, was bei komplexen Aufgaben, die von ChatGPT generiert werden, oft nicht so klar ist. Diese Nachvollziehbarkeit kann das Vertrauen in die Ergebnisse des Agenten stärken und die Fehlerbehebung erleichtern.
Trotz seiner beeindruckenden Fähigkeiten hat Manus.AI auch seine Grenzen, insbesondere im Vergleich zu etablierten und ausgereiften Modellen wie ChatGPT. Diese Einschränkungen sind wichtig zu berücksichtigen, um ein realistisches Bild von Manus.AI zu erhalten.
Eine der größten praktischen Herausforderungen für Manus.AI ist die Interaktion mit Webseiten, die Paywalls oder Captchas verwenden. Da Manus.AI autonom agiert und Informationen aus dem Internet sammelt, stößt es an seine Grenzen, wenn es auf solche Barrieren trifft. Hier ist weiterhin menschliches Eingreifen erforderlich, um den Zugang zu ermöglichen. ChatGPT, das primär auf internen Daten und Textgenerierung basiert, ist von solchen externen Hürden weniger betroffen.
Als relativ neues System kämpft Manus AI noch mit Problemen der Systemstabilität. Berichte erwähnen Abstürze und Serverüberlastungen bei hoher Nachfrage, was zu Aufgabenfehlern und einer höheren Fehlerrate führen kann als bei einigen Alternativen. ChatGPT und andere etablierte LLMs profitieren von jahrelanger Entwicklung und Optimierung, was zu einer robusteren und zuverlässigeren Leistung führt.
Das Kostenmodell von Manus AI, das sich in typische Preispakete mit variierenden Umfängen gliedert, ist wettbewerbsfähig positioniert und bedient alle User-Gruppen von Klein- bis Großanwender. Für alle, die sich mit Manus vertraut machen möchten, können sich mittlerweile (ohne Warteliste) über deren Website registrieren und das KI-Tool kostenlos ausprobieren.
Die Theorie hinter Manus.AI klingt vielversprechend, doch wie sieht es in der Praxis aus? Die ersten Erfahrungen mit dem autonomen KI-Agenten zeigen sowohl beeindruckende Potenziale als auch deutliche Herausforderungen.
Nutzerberichte und Demonstrationen von Manus AI heben hervor, dass der Agent in der Lage ist, komplexe Aufgaben zu bewältigen, die eine Kette von Entscheidungen und Aktionen erfordern. Beispiele hierfür sind die Erstellung von detaillierten Reiseplänen, die Durchführung von Marktanalysen mit Datenerfassung und -auswertung oder die Generierung von Code für spezifische Anwendungen.
Die Fähigkeit, diese Aufgaben autonom und ohne ständige menschliche Überwachung auszuführen, kann zu erheblichen Effizienzsteigerungen führen. Für Unternehmen bedeutet dies die Möglichkeit, Routineaufgaben zu automatisieren und Ressourcen für komplexere Probleme freizusetzen.
Für Einzelpersonen kann Manus AI als persönlicher Assistent dienen, der zeitraubende Recherchen oder organisatorische Aufgaben übernimmt. Die Transparenz des Prozesses, bei dem Manus.AI seine Schritte im Seitenpanel anzeigt, wird von vielen Nutzern als großer Vorteil empfunden, da sie so die Arbeitsweise der KI nachvollziehen und bei Bedarf eingreifen können.
Trotz der vielversprechenden Ansätze gibt es auch Kritik und Herausforderungen, die in der Community diskutiert werden. Ein häufig genannter Punkt ist die bereits erwähnte Instabilität des Systems. Abstürze und Serverüberlastungen, insbesondere bei hoher Nachfrage, führen zu Frustration bei den Nutzern und können die Effizienz beeinträchtigen.
Die lange Bearbeitungszeit für bestimmte Aufgaben, die zwischen 30 Minuten und über einer Stunde liegen kann, ist ebenfalls ein Kritikpunkt, da dies die sofortige Anwendbarkeit für schnelle Problemlösungen einschränkt.
Ein weiterer Diskussionspunkt ist die Behauptung, Manus.AI sei lediglich ein „Wrapper“ für bestehende KI-Modelle. Dies bedeutet, dass Manus.AI nicht unbedingt eigene, revolutionäre KI-Modelle entwickelt, sondern vielmehr eine intelligente Orchestrierung und Integration bereits vorhandener Modelle (wie Claude 3.5 Sonnet) vornimmt, um autonome Fähigkeiten zu ermöglichen.
Während dies aus technischer Sicht eine valide und effektive Strategie sein kann, wirft es Fragen hinsichtlich der Originalität und des langfristigen Innovationspotenzials auf. Die Marketingstrategie von Manus.AI wird ebenfalls kritisch beäugt, insbesondere im Hinblick auf die begrenzte Verfügbarkeit und die hohen Erwartungen, die geweckt werden. Die Tatsache, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Wartelisten-Nutzer Zugang erhält, führt zu einer Exklusivität, die nicht jeder begrüßt.
ie Entwicklung von KI-Agenten wie Manus.AI markiert einen wichtigen Meilenstein in der Evolution der Künstlichen Intelligenz. Sie deuten auf eine Zukunft hin, in der KI-Systeme nicht nur Werkzeuge sind, die auf Befehl reagieren, sondern proaktive Partner, die komplexe Aufgaben eigenständig lösen können.
Das Potenzial autonomer KI ist immens. Sie könnte die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben, grundlegend verändern. Von der Automatisierung ganzer Geschäftsprozesse über die personalisierte Bildung bis hin zur Unterstützung in der Forschung und Entwicklung – KI-Agenten könnten menschliche Fähigkeiten erweitern und uns von repetitiven oder zeitaufwändigen Aufgaben entlasten.
Die Vision ist eine Welt, in der KI-Agenten als intelligente Assistenten fungieren, die uns dabei helfen, unsere Ziele effizienter und effektiver zu erreichen. Dies könnte zu einer Steigerung der Produktivität, zu neuen Innovationsmöglichkeiten und zu einer besseren Work-Life-Balance führen.
Ob Manus AI ein echter „Game Changer“ wird oder lediglich ein weiterer Akteur in einem schnell wachsenden Feld, hängt von mehreren Faktoren ab. Die Fähigkeit, komplexe Aufgaben autonom zu bewältigen, ist zweifellos beeindruckend und positioniert Manus.AI an der Spitze der KI-Agenten-Entwicklung.
Wenn es dem Team hinter Manus AI gelingt, die aktuellen Stabilitätsprobleme zu lösen und die Zugänglichkeit zu verbessern, könnte es sich als führende Plattform für autonome KI etablieren. Die Transparenz des Systems und die Möglichkeit, den Arbeitsablauf des Agenten zu verfolgen, sind ebenfalls starke Argumente, die für Manus.AI sprechen.
Allerdings ist der Wettbewerb im Bereich der KI-Agenten intensiv. Viele Unternehmen und Forschungseinrichtungen arbeiten an ähnlichen Lösungen. Der Erfolg von Manus.AI wird davon abhängen, wie schnell es sich anpassen, lernen und seine Fähigkeiten erweitern kann, um den ständig wachsenden Anforderungen gerecht zu werden.
Die Skepsis bezüglich der „Wrapper“-Natur und der Marketingstrategie muss ebenfalls adressiert werden, um das Vertrauen der breiten Masse zu gewinnen. Letztendlich wird die Akzeptanz und der langfristige Erfolg von Manus.AI davon abhängen, ob es einen echten Mehrwert für die Nutzer schafft und seine Versprechen in der Praxis einlösen kann.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Manus.AI ein vielversprechender und innovativer Akteur im Bereich der KI-Agenten ist. Es ist kein direkter Ersatz für ChatGPT, sondern eine Ergänzung, die eine andere Art von Wert bietet – die autonome Ausführung komplexer Aufgaben. Ob es sich als „ChatGPT-Konkurrent“ im klassischen Sinne etabliert, bleibt abzuwarten. Vielmehr ist es ein Vorreiter in einem neuen Segment der KI, das sich auf die Automatisierung von Arbeitsabläufen konzentriert. Die Entwicklung von Manus.AI wird spannend zu beobachten sein, da es das Potenzial hat, die Grenzen dessen, was KI leisten kann, neu zu definieren und uns einen Vorgeschmack auf die autonome Zukunft zu geben.
Daniel Lücke
Director Software Solutions
Gemeinsam mit meinen Kollegen versuche ich, unser Produkt jeden Tag besser zu machen und der Partner zu sein, der unseren Kunden hilft, erfolgreich mit ihren Medien- und Produktdaten zu arbeiten.